22. Hallesches Mediengespräch: Was ist Wahrheit? - Warum Fake News so schwer zu stoppen sind

22. Hallesches Mediengespräch: Was ist Wahrheit? - Warum Fake News so schwer zu stoppen sind

Medienanstalt Sachsen-Anhalt und Konrad-Adenauer-Stiftung bringen Bürger, Pressevertreter, Politiker, Juristen und Psychoanalytiker zusammen, um über Wahrheit in den Medien zu diskutieren

Halle (Saale), 26.10.2017 - Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt und die Konrad-Adenauer-Stiftung, Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt, führen am 1. November 2017 um 13.00 Uhr im Neuen Theater Halle das traditionelle Hallesche Mediengespräch durch. Die renommierte Veranstaltungsreihe findet bereits zum 22. Mal statt und steht in diesem Jahr unter dem aktuellen Thema „Was ist Wahrheit? - Warum Fake News so schwer zu stoppen sind“.

Erstmals ist diese Veranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger öffentlich zugänglich und gibt so die Möglichkeit, gemeinsam mit Pressevertretern, Juristen, Politikern und einem Psychoanalytiker über Wahrheit und die Medien zu diskutieren. Anmeldungen sind noch bis zum 30.10.2017 möglich.

Auf der hochkarätig besetzten Podiumsrunde diskutieren unter anderem: der Verleger und Publizist Dr. Wolfram Weimer, ehemaliger Chefredakteur von WELT, Focus und Cicero; Alois Kösters, Chefredakteur Magdeburger Volksstimme; Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur sowie der Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz und die Juristin und Publizistin Dr. Liane Bednarz. Hier haben auch interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die öffentliche Veranstaltung zu besuchen und ihre Fragen an die Experten zu richten. Eröffnet wird das Hallesche Mediengespräch von Markus Kurze, MdL, Vorsitzender des Vorstandes der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

Das Expertenforum wird aus verschiedenen Blickwinkeln der Frage nachgehen, ob Vertrauen in die Leitmedien verlorengegangen ist und falls ja, wie es zurückgewonnen werden kann. Zudem wollen die Experten Tipps und Hilfen geben, wie sich jeder Einzelne die unzähligen Informationsquellen für eine selbstständige Urteilsbildung nutzbar machen kann. Denn die Gefahr ist heute größer denn je, dass nicht Journalisten, sondern die Netzgemeinde festlegt, was Wahrheit ist. Gesucht werden zudem Antworten auf die Frage, welche Rolle dabei Fake News und Propaganda-Roboter in sozialen Netzwerken spielen und ob diese tatsächlich bereits die Nachrichtenmacht übernommen haben. Diskutiert werden soll daher auch, ob das Netzwerkdurchsetzungsgesetz mit der Löschungsverpflichtung für private Internetunternehmen einen wirksamen Schutz vor Fake News, Social Bots und Hassreden schafft oder ob staatsfernen Aufsichtsbehörden, wie z.B. Landesmedienanstalten künftig erweiterte Kompetenzfelder einzuräumen sind, um regulatorisch gegen so mächtige Intermediäre wie Facebook und Co. vorgehen zu können.


Über das Hallesche Mediengespräch 2017
Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt veranstaltet in diesem Jahr bereits zum 22. Mal das jährlich stattfindende Hallesche Mediengespräch. Die Veranstaltungsreihe versteht sich als Kommunikationsplattform, auf der Repräsentanten aus Medien, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenkommen, um gemeinsam strategische Allianzen für die Medienlandschaft Sachsen-Anhalt zu schmieden.

Anmeldung zum Halleschen Mediengespräch 2017
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich noch bis zum 30. Oktober 2017 auf einem der folgenden Wege für die Veranstaltung anmelden:

Telefonisch: 0345 52550
Elektronisch:
Postalisch: Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Reichardtstraße 9, 06114 Halle (Saale)

Über die Medienanstalt Sachsen-Anhalt
http://www.medienanstalt-sachsen-anhalt.de/

Über die Konrad-Adenauer-Stiftung
Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt
http://www.kas.de/sachsen-anhalt

Ansprechpartner für die Vertreter der Medien:
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Martin Heine, Direktor
Telefon: 0345/52550
E-Mail:
Web: www.medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Einladung 22. Hallesches Mediengespräch

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