Soziale Netzwerke haben bei vielen Jugendlichen eine große Bedeutung und werden im Alltag oft genutzt. Neben neuen Vernetzungs- und Lernpotentialen birgt die Nutzung von Online-Communities neben vielen positiven Aspekten aber auch Schattenseiten, die meist nur wenige Heranwachsende im Blick haben. Dazu zählen nicht nur der leichtfertige Umgang mit privaten Daten, sondern auch Mobbing, Spam, sexuelle Belästigung, Identitätsbetrug und -diebstahl.

Das Projekt regt Schüler/innen dazu an: (1.) Sich mit der eigenen Nutzung Sozialer Netzwerke auseinander zu setzen, (2.) Potentiale und Probleme kennen zu lernen, die mit der Nutzung von WhatsApp, Instagram & Co. einhergehen können und (3.) in der Folge bspw. mehr Sensibilität für die Preisgabe persönlicher Daten im Internet zu entwickeln und für das eigene Verhalten in Sozialen Netzwerken.

Das erworbene Wissen wird von den Teilnehmer/innen in Form eines Filmbeitrages, einer Radiosendung oder Fotogeschichte - je nach individueller Schwerpunktsetzung - verarbeitet. Dabei können die Schüler/innen die neuen Informationen nicht nur kreativ aufarbeiten und verinnerlichen, sondern zudem alle Schritte einer Medienproduktion kennen lernen. Am Ende des Projektes haben sie gelernt, welche Potentiale und Stolpersteine bei den aktuellen Onlineangeboten lauern und ihre Erkenntnisse medial festgehalten. Diese werden am Ende des Projekts präsentiert. Durch die Arbeit in Kleingruppen wird nicht nur ihre persönliche, sondern auch ihre sozialen Kompetenzen gefördert. Während der Projekttage wechseln die Schüler/innen die Perspektive und werden von Konsument/innen zu Produzent/innen.

Projektdauer: 4 Tage

Kontakt
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MEDIENMOBILE
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Medienpädagogen/-innen
Torsten Kirchhof
Christian Klisan  
Christine Schallert  
Katja Wolf