In seinem Grußwort stellte er fest: „Es ist wichtig, dass die positiven Aspekte Europas wieder stärker in den Vordergrund rücken, weil man nur dann das Projekt des Zusammenwachsens
unseres Kontinents gerecht beurteilen kann. Natürlich müssen auch die anstehenden Probleme gelöst werden. Dazu braucht man vor allem aber den unbeugsamen Willen, das, was inzwischen erreicht ist, für künftige Generationen zu bewahren.“
Unter dem Titel "Jugend gestaltet Europa" waren Nutzerinnen und Nutzern sowie Auszubildende und Absolventen eines Freiwilligen Sozialen Jahres in Offenen Kanälen und Nichtkommerziellen Lokalradios aufgerufen, mit selbstgestalteten Fernseh- oder Radiobeiträgen ihre Sicht auf Europa einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Der von der Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt und der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) gemeinsam ins Leben gerufene und seit fünf Jahren mit Unterstützung der ehrenamtlichen Vorstände von Offenen Kanälen und Nichtkommerziellen Lokalradios durchgeführte Wettbewerb stellte das nach Ansicht der Fachjury hohe kreative Potential der engagierten Produzenten in sachsen-anhaltischen Bürgermedien eindrucksvoll unter Beweis.
Insgesamt 22 zum größten Teil aufwendig produzierte Beiträge stellten sich der kritischen Bewertung der Jury. Als Sieger des Jahres 2013 fanden insgesamt vier Beiträge die besondere Zustimmung der Fachleute:
Der 1. Preis, verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 EUR ging an Anne Bornkessel vom Offenen Kanal Magdeburg, die in einem sehr professionellen Fernsehbeitrag die Comenius-Konferenz 2013 des Domgymnasiums Magdeburg dokumentierte.
Der mit 1.000 EUR dotierte 2. Preis ging an Stefanie Neumann vom Offenen Kanal Wettin, die im Rahmen eines „Flashmobs“ eine musikalische Interpretation der Europäischen Hymne „Ode an die Freude“ auf dem Halleschen Marktplatz organisierte und filmisch dokumentierte.
Zwei 3. Preise, jeweils versehen mit einem Preisgeld von 500 EUR konnten sich Karl-Valentin Kurtenbach aus Halle mit seinem Beitrag für Radio Corax „Brief an Mahmut“ und die Kinder der Trickfilm-AG des Offenen Kanals Merseburg mit der Animations-Produktion „Europa und WIR“ abholen.
Die Beiträge können auf www.europa.sachsen-anhalt.de heruntergeladen werden.
Über die Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA)
Die MSA ist in Sachsen-Anhalt die allein zuständige Behörde für die Zulassung, Lizenzierung und Beaufsichtigung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter. Sie entscheidet als staatsferne Institution durch eine aus 25 Mitgliedern plural besetzte Versammlung und wird aus einem ca. zweiprozentigen Anteil der in Sachsen-Anhalt anfallenden Rundfunkbeiträge finanziert. Die MSA ist eine unabhängige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Halle (Saale), errichtet durch das Landesrundfunkgesetz vom 22.05.1991.
Ansprechpartner für die Vertreter der Medien
Martin Heine, Direktor der MSA
Telefon: 0345 52550; E-Mail:
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